Osho Video: Rediscovering your joyful self
Oshos Erkenntnisse für eine neue Lebensweise konzentrieren sich auf die Entwicklung von Achtsamkeit, ein mutiges Leben und die Befreiung von konditionierten Glaubenssätzen, um das eigene, authentische Selbst wiederzuentdecken. Zu den zentralen Themen gehören die Entfaltung von Kreativität, das Praktizieren von echtem Mitgefühl und das Erleben von Intimität durch Beruhigung des Geistes und Vertrauen in die eigene innere Erfahrung. Dieser Ansatz ermutigt dazu, im gegenwärtigen Moment zu leben und dem Herzen zu folgen, anstatt sich von den analytischen und oft ängstlichen Berechnungen des Verstandes leiten zu lassen.
Inspirationen, Weisheiten, Antworten
Einblicke für einen neuen Weg zu leben
Osho ist einer der meist gelesenen Sachbuchautoren unserer Zeit und einer der größten spirituellen Führer des 20. Jahrhunderts.
"Don’t wait for someone to bring you flowers. Plant your own garden and decorate your own soul." Luther Burbank
Osho Center Konstanz
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"Don’t wait for someone to bring you flowers. Plant your own garden and decorate your own soul." Luther Burbank
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Nicht du bist es, der nicht richtig ist, sondern dein Muster. Deine Lebensweise, die du gelernt hast. Die Motive, die du übernommen hast und als deine – bewusst oder unbewusst – akzeptiert hast und eigentlich nicht deine sind.
Denk daran: Niemand anderer kann für dich entscheiden. Du musst dein Leben in deine eigenen Hände nehmen. Sonst wird das Leben ständig an deine Tür klopfen, aber du bist niemals da, immer woanders. Du hast zugelassen, dass die Welt dich ablenkt.
Dein Schicksal kann dich nur auf eine Art ausfindig machen. Durch dein inneres Erblühen in der Weise, wie die Existenz dich haben will. Solange das nicht geschieht, kann du nicht glücklich und auch nicht meditativ sein.
Glück entsteht nicht aus einer meditativen Haltung heraus. In Wirklichkeit ist es genau umgekehrt. Meditation entsteht, wenn man glücklich ist.
Glücklich zu sein bedeutet eine drastische Veränderung deiner Lebensweise – eine abrupte Veränderung, denn es gibt keine Zeit zu verlieren.
Dein Schicksal kann dich nur auf eine Art ausfindig machen. Durch dein inneres Erblühen in der Weise, wie die Existenz dich haben will. Solange das nicht geschieht, kann du nicht glücklich und auch nicht meditativ sein.
Glück entsteht nicht aus einer meditativen Haltung heraus. In Wirklichkeit ist es genau umgekehrt. Meditation entsteht, wenn man glücklich ist.
Glücklich zu sein bedeutet eine drastische Veränderung deiner Lebensweise – eine abrupte Veränderung, denn es gibt keine Zeit zu verlieren.
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Newsletter Nr. 12/23 – Die Kunst glücklich zu sein
Auszug aus
YAHOO!
in zunehmend turbulenten Zeiten, scheint die Welt - und auch die meisten Menschen - mehr und mehr auf dem Kopf zu stehen. Stress, Erschöpfung, Ärger, Wut und ein Gefühl von Sinnlosigkeit nehmen zu, und GLÜCK bzw. glücklich sein erscheint zunehmend unglaubwürdig!
Wer glaubt schon einem in Zeiten wie diesen, wenn jemand „ernsthaft“ erzählt, er/sie sei glücklich?
Hierzu eine kleine Anekdote.
„Mein Arzt hat besonders darauf bestanden, dass ich zu ihnen gehe“ erklärt der Patient dem Psychiater. „Der Himmel mag wissen warum – ich bin glücklich verheiratet, habe eine sichere Arbeitsstelle, viele FreundInnen, keine Sorgen…“
„Hmm“ meint darauf der Psychiater und greift nach seinem Notizblock. „Und wie lange geht das schon so?“
Maximal, so der common sense, können wir unser Unglück reduzieren. Und auch das nur, wenn die äußeren Umstände so sind, dass wir es ausnahmsweise zulassen können. (Was schätzungsweise so gut nie der Fall sein ist.)
Irgendetwas ist hier zutiefst falsch gelaufen!
UNGLÜCK
Wenn du unglücklich bist, bedeutet das einfach, dass du Tricks gelernt hast, um unglücklich zu sein. Sonst nichts! Unglück hängt von dem Muster in deinem Kopf ab. Es gibt Menschen, die in allen möglichen Situationen unglücklich sind. Sie haben ein bestimmtes Programm im Kopf, das alles ins Unglück verkehrt. Wenn du ihnen etwas von der Schönheit einer Rose erzählst, fangen sie sofort an, ihre Dornen zu zählen. Wenn du zu ihnen sagst: „Was für ein schöner Morgen, welch sonniger Tag!“ sagen sie: „Das ist nur ein Tag zwischen zwei dunklen Nächten, warum machst du so viel Aufhebens darum?“
Man kann das auch aus einem positiven Blickwinkel betrachten, dann ist jede Nacht plötzlich von zwei Tagen umgeben. Dann ist es plötzlich ein Wunder, dass es eine Rose überhaupt gibt, dass eine so zarte Blüte zwischen so vielen Dornen überhaupt möglich ist.
Es hängt alles davon ab, welches Muster sich in deinem Kopf befindet. Millionen Menschen tragen ein Kreuz mit sich rum. Natürlich und offensichtlich tragen sie eine Last, ihr Leben ist ein Fiasko. Ihr Muster fokussiert sofort auf alles Negative, es vergrößert das Negative. Das ist eine morbide Lebenseinstellung, krankhaft. Aber sie denken immer: „Was kann ich machen? Die Welt ist einfach so.“
Nein, die Welt ist nicht so! Die Welt ist völlig neutral. Sie hat Dornen, sie hat Rosen, sie hat Nächte, sie hat Tage. Die Welt ist vollkommen neutral, im Gleichgewicht – sie hat alles. Es hängt von dir ab, was du auswählst. So kreieren die Menschen Himmel und Hölle auf ein und derselben Erde.
Osho, The Book of Wisdom, Talk #9
DIE KUNST GLÜCKLICH ZU SEIN
Probiere es also einmal aus und tue alles so, als würdest du es feiern, es zelebrieren. Mache einen Kunstakt daraus – nicht etwas Wirkliches. Du bist unglücklich, weil du eine falsche Einstellung zum Leben gewählt hast. Du könntest glücklich sein, wenn du die richtige Haltung zum Leben wählst. Buddha legt viel Wert auf die “richtige Einstellung”. Er erklärt sie zur Grundlage, zur Basis. Was ist die “richtige Einstellung”? Für mich ist das Kriterium, eine Einstellung zu haben, die dich glücklich macht. Das ist die richtige Einstellung. Ein objektives Kriterium gibt es nicht. Das Kriterium ist subjektiv. Dein Glücksgefühl ist das Kriterium.”
Doch da wir Menschen über Bewusstsein verfügen, haben wir auch zwei Möglichkeiten. Man kann entweder glücklich oder unglücklich sein. Wir besitzen die Freiheit der Wahl. Aber diese Freiheit ist gefährlich, weil man selbst verantwortlich ist (und damit keinem anderen die Schuld geben können).
Hat man sich jedoch für Glück entschieden, dafür glücklich zu sein, beginnt Meditation von allein zu geschehen. Glück stellt sich ein, wenn du mit deinem Leben im Einklang bist, wenn alles, was du tust, dir Freude macht. Unmöglich? Nein! Denn dann wird dir plötzlich auffallen, dass Meditation geschieht. (Mehr zu dem Thema, was Meditation eigentlich ist, in einem anderen Newsletter. Hier und Jetzt nur so viel zu einem großen Missverständnis: Meditation ist keine Aktivität, sondern ein Zustand!)
Wir jedoch haben uns dazu bringen lassen, uns vor allem mit ganz unnatürlichen Dingen zu beschäftigen: Geld, Prestige, Macht. Und über all dem verlieren wir unseren wahren eigenen inneren Schatz. Das ist das wahre Unglück und Elend.
Ein „wahrer“ Mensch hingegen hat den Mut, sich den Dingen zuwenden, die ihn glücklich machen und er/sie ist reich, weil er/sie glücklich ist.
Wenn wir also eines lernen sollten, so ist es, aufmerksam zu sein, bewusst zu sein oder zu werden bezüglich unserer eigenen (übernommenen) inneren Motive, Identifikationen, Glaubensätze, Konditionierungen und unserer eigenen inneren Bestimmung. (Oder machen wir uns gar bewusst unglücklich und wenn ja wieso?) Verlieren wir die aus den Augen, so ist unser Unglück vorprogrammiert.
DER SCHLÜSSEL ZUM GLÜCK ist daher einfach zu verstehen, warum wir unglücklich sind!
Meditiert und ihr werdet glücklich. UNSINN.
Werdet dies und das und ihr werdet glücklich. UNSINN.
Erst müssen wir für die Ursache sorgen, dann kommen die Folgen.
Wenn wir die grundlegenden Ursachen für unser Unglück nicht beseitigen, können wir zwar meditieren, doch das wird nicht viel helfen.
Oshos Herangehensweise ist deshalb für Wagemutige, für jene, die bereit sind ihr Lebensmuster zu verändern, die bereit sind alles aufs Spiel zu setzen – denn in Wahrheit setzen wir überhaupt nichts auf Spiel – höchstens unser eigenes Unglück. Doch selbst daran klammern sich die Menschen noch fest, bewusst oder unbewusst.
Zuerst sollte deshalb das Glück kommen, zuerst die Freude. Zuerst kommt die Einstellung des Feierns. Eine lebensbejahende Einstellung. Genießt das Leben!
